- Geschrieben von: Dr. Christina Baum
- Kategorie: Gesundheitspolitik
Nicht erst seit Corona sind Zwangsimpfungen abzulehnen. Insbesondere, wenn es um die Gesundheit von Kindern geht, muss die Entscheidung vorrangig bei den Eltern liegen.
Ende September machte ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs Hoffnung, dass es auch mit der faktischen Impfpflicht für Masern bald ein Ende haben könnte. Zwar besteht laut Gesetz keine Impfpflicht und der Gesetzgeber hatte eine solche auch nicht vorgesehen, doch entsteht für Schulkinder bei gleichzeitigem Bestehen der Schulpflicht eine faktische Impfpflicht. Denn zum Besuch der Schule wird der Nachweis einer Impfung verlangt, wenn keine Immunität vorhanden ist.
Weiterlesen: Gerichtsurteil gibt Hoffnung: Aus für Masern-Impfpflicht?
- Geschrieben von: Dr. Christina Baum
- Kategorie: Gesundheitspolitik
In der öffentlichen Anhörung im Gesundheitsausschuß des Deutschen Bundestages vom 27. September 2023 gab es einiges an Expertenkritik an dem sogenannten Krankenhaustransparenzgesetz.
Weiterlesen: Anhörung im Gesundheitsausschuß zum Krankenhaustransparenzgesetz
- Geschrieben von: Dr. Christina Baum
- Kategorie: Gesundheitspolitik
Berlin, 29. September 2023.
Endometriose ist eine Volkskrankheit, die rund jede zehnte Frau in Deutschland betrifft. Bis zur Diagnosestellung vergehen im Durchschnitt acht Jahre, in denen die Frauen mit massiven Beschwerden zu kämpfen haben. Beide eingebrachten Anträge, die auf eine verbesserte Versorgung und Forschung abzielen, wurden mehrheitlich im Gesundheitsausschuss abgelehnt. Dazu erklärt die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss:
Weiterlesen: Ampel verweigert von Endometriose betroffenen Frauen die Unterstützung
- Geschrieben von: Dr. Christina Baum
- Kategorie: Gesundheitspolitik
Im heutigen Gesundheitsausschuss stand ausnahmsweise Gesundheitsminister Lauterbach unseren Fragen Rede und Antwort, auch zum Thema Impfschäden. Martin Sichert, unser gesundheitspolitischer Sprecher, nutzte dieses Mal die Chance, Lauterbach mit kritischen Fragen zu konfrontieren.
- Geschrieben von: Dr. Christina Baum
- Kategorie: Gesundheitspolitik
Bericht aus dem Gesundheitsausschuss vom 20. September 2023
In der Coronapandemie trat der öffentliche Gesundheitsdienst in den Fokus der Öffentlichkeit, davor wurde er, vor allem im Bereich der finanziellen Förderung, eher vernachlässigt. Der ÖGD ist in Deutschland föderal, also nur auf der Ebene der Bundesländer, geregelt. Jedes Bundesland hat eigene gesetzliche Regelungen zur Ausgestaltung hinsichtlich der Aufgaben und Strukturen. Mit dem im Koalitionsvertrag für die 20. Legislaturperiode genannten Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit will die Bundesregierung nun eine neue Institution für den öffentlichen Gesundheitsdienst auf Bundesebene schaffen.
Ich fragte die Sachverständigen, ob ihrer Meinung nach eine solche Institution notwendig sei und welche Aufgaben angegangen werden müssen: